Mini-Bandscan Innsbruck, 2009
(mit Tropo- und
Sproadic-E-Empfängen)
(ohne Tropo- und
Sproadic-E-Empfängen)
Übersichtskarte
| Empfangsort (QTH): | A-Innsbruck, Austria Trend Hotel Congress |
| Zeitraum: | siehe Text |
| Anzahl Logs: | 30 |
| Anzahl empfangener Stationen (incl. unid): | 19 |
| Anzahl empfangener Senderstandorte (incl. unid): | 13 |
| Anzahl empfangener Länder (incl. unid): | 2 |
| Anzahl empfangerer Regionen (incl. unid): | 2 |
| RDS-Empfangsquote: | 33% |
| Samples: | 0 |
Empfangsqualität im Normalfall: (Liste nach Qualität sortieren)
- sehr guter, richtungsunabhängiger Empfang / problemloses RDS
- guter, nur wenig richtungsabhängiger Empfang / RDS mit Fehlern
- hörbare Störungen / so gut wie RDS Empfang / erfordert Richtantenne
- gestörter Empfang / kein RDS / erfordert exakt ausgerichtete Antenne
- Stark gestörter bis fast unmöglicher Empfang und/oder ZF-Filter <100kHz notwendig und/oder nur mit exakt ausgerichteter 5-Element Yagi zu empfangen
- Empfang nur bei Überreichweiten
- Sporadic-E Empfang
Anmerkungen:
- 1: Dynamisches RDS - weitere PS-Codes werden bei Überfahren mit der Maus gelistet
- 2: Dieser Sender bietet weitere PI/PS-Codes, beispielsweise aufgrund der Regionalisierung an. Diese können durch Überfahren mit der Maus angezeigt werden
- 3: Die Liste der Alternativfrequenzen kann durch Überfahren mit der Maus angezeigt werden
: Durch Klicken auf das Lautsprecher-Icon kann eine Aufnahme des entsprechenden Logs angehört werden
: Durch Klicken auf das Foto-Icon kann ein Foto des Senders angezeigt werden
Dieser Bandscan wurde Anfang Februar 2009 im Austria Trend Hotel Congress in Innsbruck angefertigt. Mangels Zeit mußte er innerhalb von 10 Minuten erstellt werden, als Empfänger diente das Sony-Ericsson W200i mit Headset.
Innsbruck selber wird von drei Hauptstandorten versorgt, vom Patscherkofel, von der Seegrube (beide hauptsächlich ORF und hoch gelegen), sowie vom tiefer gelegenen Schlotthof (Privatsender).
Als weiterer "Hauptstandort", allerdings nur was die Senderzahl betrifft, nicht die
einfallende Feldstärke, sind die Sender am Brenner, Flatschspitze und Zirog-Alm. Diese
versorgen Innsbruck noch ausreichend stark, um mit halbwegs ausgerichteter Antenne einen
ordentlichen Empfang zu bieten, einzig Radio 2000 fällt aufgrund seiner etwas
schwächeren Sendeanlage auf Zirog (liegt niedriger als die Flatsch-Spitze) etwas
ab, dennoch erkennt man gut, daß all diese Sender zur direkten Versorgung von
Innsbruck gedacht sind, auch wenn man bei dem ein oder anderen Sender (v.a. Radio
Dolomiti, NBC Rete Regione und auch Südtirol 1) darüber streiten könnte, ob die
Versorgung von Innsbruck wirklich sinnvoll ist. Bei Südtirol 1 hat das ja historische
Gründe, sendete doch einst Radio Tirol von der 105.4, bis Radio Tirol von Südtirol 1
geschluckt wurde und sämtliche weitreichenden Sendeanlagen seit dieser Zeit nur noch
das "erste" Programm des Funkhauses Südtirol, also Südtirol 1 übertragen. Der
ursprüngliche Anspruch von Radio Tirol, nämlich Nord-, Süd- und Osttirol rundfunktechnisch
zu vereinen, ist leider Geschichte...
